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Landesvielseitigkeitstest

 

Der Landesvielseitigkeitstest (LVT) ist eine bundesweit einheitliche Sichtungsmaßnahme für die Altersklassen 9 bis 14 weiblich und männlich.

Der LVT wird 2023 für die Jahrgänge 2009 bis 2014 zentral an zwei Standorten durchgeführt:

  1. Ort: Schwimmsportleistungszentrum, Küllenhahner Str. 130, 42349 Wuppertal
  2. (Bezirke Nordwestfalen, Ostwestfalen-Lippe, Ruhrgebiet und Südwestfalen)

Die Überprüfung erfolgte in folgenden Bereichen:

Testaufgaben an Land

  • Körpergewicht
  • Körperhöhe
  • Sitzhöhe
  • Armspannweite
  • Liegestütz
  • Schlussdreisprung
  • Klimmzüge
  • Bauchmuskeltest
  • Rückenmuskeltest
  • Fußbeugung
  • Fußstreckung
  • Schulterbeweglichkeit
  • Rumpfbeweglichkeit

Testaufgaben im Wasser

  • 25m Beinbewegung in allen 4 Schwimmarten
  • 50m Technikbewertung in allen 4 Schwimmarten
  • 15m Delfinbewegung in Bauchlage und Rückenlage
  • 7,5m Gleittest in Bauchlage
  • 15m Grundschnelligkeit in allen 4 Schwimmarten

Hinweise

  • Die Meldung zum LVT erfolgt ausschließlich über die Vereine!
  • Meldeschluss: Montag, 22. Mai 2023, 18 Uhr
  • Voraussetzung für eine Teilnahme ist das Erbringen von Wettkampfleistungen in Pflichtstrecken und der Nachweis einer Mindestpunktzahl nach der Rudolphtabelle 2023.
  • Eine Berufung in den Bezirkskader, Landeskader oder den NK2 2023/2024 kann ohne Teilnahme am LVT 2023 und Erreichen einer Mindestpunktzahl nicht erfolgen.
  • Wichtig ist das Vorliegen der vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Datenschutzerklärung als Bestandteil des Anmeldeformulars zum Zeitpunkt des Meldeschlusses.
  • Jeder Verein stellt mindestens eine*n Trainer*in mit gültiger C-Lizenz oder höher (Breitensport oder Leistungssport) zur Verfügung, die/der mit den Inhalten des LVT vertraut sein muss.

 

( U.M. 2023 )

 

 

 

 

KidsCup 2022 Ergänzung

Aufgrund von Rückfragen zu der Kombi-Staffel haben wir die FAQ’s angepasst.

Siehe Punkt 21:

Bei der Kombination Rücken-Arme/Delphin-Beine ist die Ausführung der Rücken-Arme im Wechselzug vorgegeben.

 

pdfFAQ Kidscup.

"Förderung 2023 ist nicht ausreichend."

"Förderung 2023 ist nicht ausreichend." Damit brachte der Landessportbund in seiner schriftlichen Stellungnahme zur Anhörung des Haushalts- und Finanzausschusses der Landesregierung NRW am 17. November das Problem auf den Punkt. "Mit Ausnahme der Mittel aus dem Kinder- und Jugendförderplan wurden die Landesmittel zwischen 2018 und 2022 nicht dynamisiert. (...) Angesichts der hohen Inflation und der steigenden Energiekosten (...) ist das real ein Förderrückgang." heißt es weiter in der Stellungnahme.

16,5 Mio. Euro zusätzlich benötige der organisierte Sport mit Blick auf 2023, um die bestehenden sowie die z. T. aufgrund neuer Gesetzesvorgaben hinzukommenden Aufgaben bewältigen zu können. "Wir fordern deshalb Landesregierung und Parlament auf, die im Koalitionsvertrag der Regierungsfraktionen ausführlich beschriebene, von uns sehr begrüßte ressortübergreifende Bewegungsoffensive für Kinder und Jugendliche auch tatsächlich umzusetzen und finanziell zu unterlegen. Denn das ist bislang nicht der Fall" so der Vorstandsvorsitzende des LSB, Dr. Christoph Niessen, in seinem mündlichen Statement gegenüber den Mitgliedern des Haushalts- und Finanzausschusses.

Mit einem emotionalen Appell schloss Dr. Niessen sein mündliches Statement: "Sorgen Sie in diesem Saal dafür, dass unsere 18000 Sportvereine gerade in der Krise gesichert und gestärkt werden. Denn sie tun das, was der Bundespräsident zuletzt gefordert hat, als er sagte: „Wir müssen alles stärken, was uns verbindet.“ Genau das machen die Sportvereine in diesem Land."

Am 24.11. läuft die Frist für Änderungsanträge zur zweiten Lesung des Landeshaushalts im Parlament ab. Ohne entsprechende Änderungsanträge wird es keinen Aufwuchs der Fördermittel und damit real in Zeiten der Energiekrise einen Förderrückgang für den organisierten Sport in NRW geben. Diesem dürfen wir nicht tatenlos entgegensehen.

Deshalb appelliert der Schwimmverband NRW gemeinsam mit dem LSB: Nutzt jede Gelegenheit bis zum 24.11., auf politische Entscheidungsträger in Eurem Umfeld einzuwirken und sie für die Förderung des Sports in der Krise zu sensibilisieren!

Bleibt zuversichtlich!

Frank Rabe

Generalsekretär